Der Donauradweg ist mit einer Länge von 400 Kilometern das wichtigste radtouristische Leitprodukt in Niederösterreich. Seit über 40 Jahren erfreut er sich stetig wachsender Beliebtheit – jährlich nutzen ihn rund 900.000 Radfahrende. Um diese Erfolgsgeschichte fortzuführen, wurden im Masterplan „Donauradweg 3.0“ Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung ausgearbeitet, die nun umgesetzt werden sollen.
Zielsetzung
- Steigerung der Attraktivität und Qualität des Donauradwegs
- Schaffung eines modernen touristischen Leitsystems
- Verbesserung der Sichtbarkeit von Ausflugszielen, Leitprodukten und touristischen Betrieben entlang der Route
- Verlängerung der Aufenthaltsdauer und Erhöhung der regionalen Wertschöpfung
- Entzerrung der Besucherströme durch neue Umlandrouten und besser kommunizierte Angebote
- Vermittlung eines authentischen Erlebnisses der bereisten Regionen
Geplante Maßnahmen
- Erhebung des Sanierungsbedarfs aller Rastplätze inkl. Kostenschätzung und Empfehlungen für modularen Ausbau
- Entwicklung eines grafischen Gesamtkonzepts für unterschiedliche Typen von Infotafeln
- Erstellung eines Detailkonzepts für das touristische Leitsystem entlang des Donauradwegs sowie für die neuen Umlandrouten
Zielgruppe
- Radtourist:innen aus dem In- und Ausland
- Freizeit- und Genussradler:innen
- Touristische Betriebe und Ausflugsziele in den Regionen entlang der Donau
Rahmendaten
- Projektzeitraum: 1. Juni 2024 – 31. Mai 2025
- Projektträger: Donau Niederösterreich Tourismus GmbH
- Projektsumme: € 131.411,70
- Förderung: 65 % (€ 39.883,69), davon unser Anteil: 20 % (€ 25.924,40)
Beitrag zur Region
Mit der Umsetzung des Masterplans „Donauradweg 3.0“ wird die touristische Infrastruktur nachhaltig verbessert. Ein modernes Leitsystem, sanierte Rastplätze und neue Umlandrouten machen den Donauradweg noch attraktiver. Dadurch profitieren sowohl Radgäste als auch die Regionen entlang der Donau: durch längere Aufenthalte, höhere Wertschöpfung und eine bessere Verteilung der Besucherströme.
